Methoden & Arbeitsweise
Psychotherapie / Beratung
Im Zentrum steht zuerst, dass Sie sich gehört und verstanden fühlen, so dass ein vertrauensvoller Kontakt zur Therapeutin aufgebaut werden kann. Der neutrale und sichere Raum erleichtert die Auseinandersetzung mit belastenden Themen und ermöglicht den Zugang zu allenfalls noch verborgenen Aspekten der eigenen Persönlichkeit und zu bisher nicht wahrgenommenen Gefühlen. Aufgrund Ihres Wunsches und eines gemeinsam erarbeiteten Verständnisses der Situation in der Sie sich befinden, schlage ich eine passende Vorgehensweise vor.
Meine Rolle als Psychotherapeutin verstehe ich so, dass ich Sie als Expert*in für sich selbst sehe, während ich, aufgrund meiner Fachkenntnisse, den therapeutischen Prozess leite.
In Krisensituationen arbeite ich zuerst stabilisierend und ressourcenorientiert, ausgehend von den konkreten Problemen und Symptomen. Zentral für die Veränderung einer belastenden Situation scheint mir das Entwickeln eines Verständnisses von sich selbst zu sein. Damit, und mit der Entwicklung einer grösseren emotionalen Kompetenz, ist der Boden geschaffen, damit sich eine blockierte Situation lösen kann. Oft geht es darum, innere Spannungen aufgrund schwieriger Gefühlszuständen besser regulieren zu lernen, so dass man sich z.B. weniger ausgeliefert fühlt oder wieder mehr Selbstwirksamkeit erlangt. In Krisensituationen arbeite ich zuerst stabilisierend und ressourcenorientiert.
Je nach Ausgangslage kommen unterschiedliche therapeutische Methoden zur Anwendung: Gesprächspsychotherapie mit psychodynamischem und/oder systemischem Ansatz, Therapie mit Ego-States, Ressource Therapie (nach Gordon Emmerson), sowie mit EMDR.
Arbeit mit Jugendlichen ab 16 Jahren
Jugendliche können mich selbständig, oder mit Unterstützung der Eltern kontaktieren. Wir besprechen dann das weitere Vorgehen miteinander.
Aufgrund meiner 25-jährigen Arbeit als Psychotherapeutin an der Jugendberatungsstelle der Stadt Zürich habe ich viel Erfahrung mit der Lebensphase der Adoleszenz und es gelingt mir gut, Jugendliche abzuholen und mit ihnen zu klären, welche Schritte möglich und nötig sind. Oft ist es auch sinnvoll, mit Bezugspersonen (Eltern, Lehrer, Betrieb) zusammenzuarbeiten. Dies selbstverständlich nur nach präziser Absprache mit den Jugendlichen, besonders betreffend Schweigepflicht.